Radtour zum Biolandhof Braun
Klimaschutz durch (ökologische) Landwirtschaft
Wie können wir unsere Umwelt klimaverträglicher gestalten? Auch wenn das Szenario, das uns die
Wissenschaft zum Klimawandel zeichnet, düster ist, so gibt es doch eine Vielzahl von Menschen und
Aktivitäten, die uns Mut machen. Ein Mutmacher und Wegeaufzeiger ist Josef Braun, Bio-Bauer aus
Dürneck bei Freising, der unermüdlich daran arbeitet, unsere Welt enkeltauglich zu erhalten. Beim
Besuch bei Josef Braun erfahren wir mehr darüber, welches Potential landwirtschaftliche Betriebe
haben, um über Humusaufbau und Agroforstanlagen CO2 aus der Luft zu binden, um damit den
Klimawandel zu mindern oder sogar zu stoppen.
Klimafreundlich legen wir die Strecke mit dem Rad zurück. Unterwegs lernen wir dann weitere
Möglichkeiten kennen, wie die Landwirtschaft Klimaschutz betreiben kann oder regenerative Energie
erzeugt. Neben Energieholz-Agroforstanlagen (Humusbildung und Energieerzeugung) sehen wir ein
Wiedervernässungsprojekt am Beispiel des Freisinger Moos und erörtern zusammen mit Manfred
Drobny, Geschäftsführer des BUND Naturschutzes Kreisgruppe Freising, das Pro und Contra von
Freiflächen-Photovoltaikanlagen am Beispiel eines geplanten Vorhabens der Stadt Freising.
Termin: 10.09.2021, 15:30-19 Uhr
Treffpunkt: Freising, Parkplatz Vöttinger Straße, Ecke Kirchenweg
Besuchsort: Biolandhof Braun (Demonstrationsbetrieb Bundesprogramm Ökolandbau), Dürneck 23,
85354 Freising, www.biolandhofbraun.de
Veranstalter: TAGWERK e.V. in Kooperation mit BUND Naturschutz Kreisgruppe Freising und Agenda
Arbeitskreis Biostadt Freising
Anmeldung bis 09.09.2021 über info@tagwerk.net, 08081/9379-20. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.
Die Veranstaltung ist kostenfrei.
Infos zum Download als PDF:
2020-09-10_Klimaschutz durch Landwirtschaft